In der digitalen Welt von heute ist unsere Privatsphäre ständig bedroht. Von Hackern bis hin zu Unternehmen, die unsere Daten verkaufen wollen, scheint es immer jemanden zu geben, der versucht, unsere persönlichen Daten in die Finger zu bekommen.
Deshalb ist es wichtig, Maßnahmen zum Schutz unserer Privatsphäre im Internet zu ergreifen, und eine dieser Maßnahmen ist die Verwendung des privaten (oder auch Inkognito-)Modus. Aber was genau ist der private Modus? Lies weiter, um es herauszufinden.
Was ist der Inkognito-Modus?
Im normalen Modus verfolgen die Browser deine Aktionen und speichern sie in einem Protokoll. Wenn du also eine Website besuchst, speichert dein Browser Informationen über diese Website wie die URL, deine IP-Adresse und Cookies. Diese Daten können dann von jedem eingesehen werden, der Zugang zu deinem Computer oder deinem Browserverlauf hat.
Der private Modus (oder je nach Browser auch Inkognito-Modus) ist eine Funktion in einigen Browsern, die diese Art der Datenerfassung verhindert. Wenn du im privaten Modus surfst, speichert dein Browser keine Informationen über die von dir besuchten Websites. Das heißt, wenn jemand versucht, auf deinen Browserverlauf zuzugreifen, kann er nicht sehen, welche Websites du besucht hast.
Wenn du mehr als nur den normalen Privacy Mode willst, ist dieser Artikel für dich:
Die 4 sichersten Browser, die deine Privatsphäre schützen (und 4, die es nicht tun)
Wie verwende ich den private Modus
Um den privaten Modus zu nutzen, öffne einfach die Einstellungen deines Browsers und suche nach der Option Privatsphäre oder Inkognito-Modus. Wenn du sie gefunden hast, schalte den privaten Modus ein und beginne zu surfen.
Hier sind die notwendigen Schritte für die gängigsten Browser:
Wie verwende ich den Inkognito-Modus in Google Chrome?


Die Verwendung des Inkognito-Modus in Google Chrome ist ganz einfach. Befolge einfach diese Schritte:
1. Öffne deinen Google Chrome Browser.
2. Klicke auf die drei Punkte in der oberen rechten Ecke des Bildschirms.
3. Klicke auf „Neues privates Fenster“.
Es öffnet sich ein neues Fenster mit der Bezeichnung „Inkognito-Modus“. Das bedeutet, dass du jetzt privat browst und dein Verlauf nicht gespeichert wird.
Wie verwende ich den privaten Modus in Microsoft Edge


Microsoft Edge hat auch einen privaten Modus, der einfach zu benutzen ist. Folge einfach diesen Schritten:
1. Öffne deinen Microsoft Edge Browser.
2. Klicke auf die drei Punkte in der oberen rechten Ecke des Bildschirms.
3. Klicke auf „Neues InPrivate-Fenster“
Es öffnet sich ein neues Fenster mit der Bezeichnung „InPrivate“. Das bedeutet, dass du jetzt privat browst und dein Verlauf nicht gespeichert wird.
Wie verwende ich den privatne Modus in Mozilla Firefox


Der privaten Modus von Mozilla Firefox heißt „Privates Fenster“. Du kannst es nutzen, indem du die folgenden Schritte befolgst:
1. Öffne deinen Mozilla Firefox Browser.
2. Klicke auf die drei Linien in der oberen rechten Ecke des Bildschirms.
3. Klicke auf „Neues privates Fenster“.
Es öffnet sich ein neues Fenster, das mit dem Symbol einer Brille gekennzeichnet ist. Das bedeutet, dass du jetzt privat browst und dein Verlauf nicht gespeichert wird.
Wie man den privaten Modus in Safari verwendet
Safari hat auch einen privaten Modus, der einfach zu benutzen ist. Folge einfach diesen Schritten:
1. Öffne deinen Safari-Browser.
2. Klicke auf „Datei“ in der Menüleiste oben auf dem Bildschirm.
3. fahre mit dem Mauszeiger über „Neues privates Fenster“
Es öffnet sich ein neues Fenster mit der Aufschrift „Privat“. Das bedeutet, dass du jetzt privat browst und dein Verlauf nicht gespeichert wird.
Wie verwende ich den Privatsphäre-Modus auf Brave


Brave ist ein neuerer Webbrowser, bei dem die Privatsphäre an erster Stelle steht. Wenn du mit Brave surfst, wird dein Verlauf nicht gespeichert und auch keine Cookies oder Website-Daten. Du kannst Brave nutzen, indem du ihn von der Website herunterlädst.
1. Öffne deinen Brave Browser.
2. Klicke auf die drei Linien in der oberen rechten Ecke des Bildschirms.
3. Klicke auf „Neues privates Fenster“.
Es öffnet sich ein neues Fenster, das mit dem Symbol einer Brille gekennzeichnet ist. Das bedeutet, dass du jetzt privat browst und dein Verlauf nicht gespeichert wird.
Welche Vorteile hat der Privatsphärenmodus?
Es gibt mehrere Vorteile, wenn du beim Surfen im Internet den Privatsphäre-Modus verwendest. Erstens schützt er deine Privatsphäre, indem er deinen Browserverlauf und deine Cookies nicht speichert. Das bedeutet, dass jemand, der sich Zugang zu deinem Computer verschafft, nicht sehen kann, welche Websites du besucht hast. Zweitens kann es helfen, deine Internetgeschwindigkeit zu verbessern, weil es deinen Browserverlauf und deine Cookies nicht speichern muss. Und schließlich kann es helfen, gezielte Werbung zu verhindern, weil Unternehmen nicht in der Lage sind, deine Online-Aktivitäten zu verfolgen.
Was sind die Nachteile der Verwendung des Datenschutzmodus?
Es gibt ein paar Nachteile bei der Verwendung des Privatsphärenmodus. Erstens ist es wichtig zu wissen, dass der Privatsphärenmodus dich online nicht völlig anonym macht. Deine IP-Adresse kann immer noch zurückverfolgt werden und dein Internetanbieter hat immer noch Aufzeichnungen über die Websites, die du besucht hast. Außerdem funktionieren einige Websites im privaten Modus nicht richtig, so dass du möglicherweise nicht auf alle Inhalte zugreifen kannst, nach denen du suchst.
Gebrauchst du den privaten Modus, wenn du im Internet surfst? Lass es uns in den Kommentaren wissen.
Wann sollte ich den Privatsphäre-Modus verwenden?
Es gibt ein paar Fälle, in denen du den Privatsphärenmodus unbedingt nutzen solltest:
– Wenn du einen öffentlichen Computer benutzt: Wenn du dich zum Beispiel in einer Bibliothek oder einem Internetcafé aufhältst, ist es am besten, den privaten Modus zu verwenden, damit du deinen Browserverlauf oder deine Cookies nicht für andere Personen zugänglich machst.
– Wenn du online einkaufst: Wenn du dir Sorgen darüber machst, dass Unternehmen deine Daten sammeln oder deine Online-Aktivitäten verfolgen, kann dich der privaten Modus beim Einkaufen beruhigen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass dein Browserverlauf zwar nicht gespeichert wird, aber alle Artikel, die du kaufst, werden von der Website selbst gespeichert.
– Wenn du deinen Browserverlauf vor anderen verbergen willst: Wenn du dir Sorgen machst, dass jemand auf deinem Computer herumschnüffelt und sieht, welche Webseiten du besucht hast, verhindert der privaten Modus, dass er deinen Verlauf sehen kann.
– Wenn du nach etwas suchen willst, ohne deine Ergebnisse zu beeinflussen: Ist dir schon mal aufgefallen, dass, nachdem du bei Google nach etwas gesucht hast, dieses Ding überall auftaucht, wo du online bist? Das liegt daran, dass Google Suchanfragen speichert und diese Informationen nutzt, um gezielte Werbung zu schalten. Wenn du nach etwas suchen willst, ohne dass sich das auf deine Ergebnisse auswirkt, verwende den privaten Modus, damit Google deine Suchanfragen nicht speichern kann.
Es ist eine gute Idee, einen sogenannten Privacy Browser zu benutzen. Wenn du auf der Suche nach einem solchen bist und dich über seine Stärken und Schwächen informieren willst, ist dieser Artikel genau das Richtige für dich:
Sind Privacy Browser privat? Was du wissen musst
Wann ist der Privatsphäre-Modus nutzlos?
Trotz seiner vielen Vorteile gibt es auch einige Fälle, in denen der Inkognito-Modus deine Daten nicht schützen kann:
– Wenn jemand anderes Zugang zu deinem Gerät hat: Wenn jemand anderes physischen Zugang zu deinem Gerät hat – z. B. wenn du einem Freund deinen Laptop leihst – kann er immer noch auf alles zugreifen, was du dir angesehen hast, während du nicht im Inkognito-Modus warst, es sei denn, du hast dich bei allen deinen Konten abgemeldet oder den Gastmodus statt des Inkognito-Modus verwendet. Das Gleiche gilt, wenn dein Gerät verloren geht oder gestohlen wird; jeder, der Zugang dazu hat, kann alles darauf sehen, es sei denn, es ist passwortgeschützt oder verschlüsselt.
– Um anonym zu surfen: Wie wir bereits erwähnt haben, macht dich der privaten Modus nicht völlig anonym im Internet. Deine IP-Adresse kann immer noch zurückverfolgt werden und dein Internetanbieter weiß immer noch, welche Websites du besucht hast. Wenn du anonym im Internet surfen willst, musst du ein VPN benutzen. Wenn du Brave auf einem Desktop verwendest, kannst du sogar die eingebaute Tor-Funktion nutzen.
Wie du siehst: Der private Modus ist ein großartiges Werkzeug, um deine Daten im Internet zu schützen, aber es ist wichtig, seine Grenzen zu kennen, damit du dich vor möglichen Bedrohungen deiner Privatsphäre schützen kannst.